CDU-Kreisverband Worms-Stadt

Union macht sich stark für „erlebbare Eisbach“

CDU-Ortsbeiratsfraktionen aus Eisbachtal besuchen 'erlebbare Pfrimm' in Neuhausen: Projekt auch Vorbild für die Eisbach?

EISBACHTAL/ NEUHAUSEN Bei einer Pfrimmbegehung haben sich die CDU-Ortsbeiratsfraktionen der Eisbachtalgemeinden Horchheim, Weinsheim, Wiesoppenheim und Heppenheim mit Kolleginnen und Kollegen aus Neuhausen am Platz „Blick Heyl Liebenau“ die „erlebbare Pfrimm“ angeschaut.

Das Projekt in Neuhausen ist sehr gelungen“, loben die Teilnehmer. Foto: Erich DenschlagDas Projekt in Neuhausen ist sehr gelungen“, loben die Teilnehmer. Foto: Erich Denschlag

An dieser Stelle lässt sich die Pfrimm über Steine begehen. Marcus Fändrich, Fraktionssprecher der Union in Neuhausen, informierte über den geschichtlichen Hintergrund des Standortes. Die CDU-Vorsitzende Horcheim/Weinsheim und stellvertretende Ortsvorsteherin aus Horchheim, Monika Stellmann, hatte den Austausch initiiert, zu dem die Delegation aus dem Eisbachtal per Fahrrad gekommen war. Auch Marion Hartmann, die wie Stellmann dem Wormser Stadtrat angehört, hatte das Treffen mit organisiert. Zu der mehr als zehnköpfigen Delegation gehörte unter anderem auch der Wiesoppenheimer Ortsvorsteher Peter Rißberger.
„So etwas fehlt für die Eisbach“
 „In allen Vororten im Eisbachtal besteht der Wunsch, die Eisbach erlebbar zu machen“, erklärt Stellmann. „Das zeigen auch die Stadtdörferprogramme deutlich.“ Zwar sei die Eisbach renaturiert worden, eine vergleichbare Stelle wie in Neuhausen aber fehle. „Das Projekt in Neuhausen ist sehr gelungen“, lobten die Teilnehmer. Attraktiv sei zudem, dass die Maßnahme zum ganz großen Teil aus dem Fördertopf der Aktion Blau finanziert werden konnte, was die Stadt finanziell entlastet. Nun stellt sich für die Christdemokraten die Frage, inwieweit ein solches Projekt auch für die Eisbach nutzbar gemacht werden kann.