CDU-Kreisverband Worms-Stadt

CDU Worms lädt ein zu Veranstaltung über Lehren aus der Ahrtal-Katastrophe

Mitglieder der Landtags-Enquete-Kommission aus Worms und Mainz stellen Vorschläge vor für verbesserten Katastrophenschutz und Stadtentwicklung

WORMS/RHEINHESSEN „Die aktuellen Bilder aus der Türkei und Syrien zeigen uns erneut die konkreten Gefahren und Folgen von Naturkatastrophen auf“, sagt die CDU-Vorsitzende, Stephanie Lohr und zieht daraus das Fazit: „Vorsorge, Prävention und ein funktionierender Katastrophenschutz sind für uns lebenswichtig!“

 

Umso mehr Gewicht erhält die Veranstaltung, zu der die Union am Montag, 6. März, um 19 Uhr in die Kapelle (Prinz-Carl-Anlage 15) in Worms einlädt unter dem Titel: „Was uns die Katastrophe im Ahrthal für Worms und Rheinhessen lehren sollte“. Dipl.-Ing. Alois Lieth, Geschäftsführer Hydroplan Ingenieur-Gesellschaft in Worms, und der Landtagsabgeordnete Gerd Schreiner (CDU) berichten über ihre Tätigkeit in der Enquete-Kommission über die Konsequenzen aus der Flutkatastrophe und stellen erste Ergebnisse vor.

Auswirkungen auf Flächennutzungsplan

Der Landtag hat die Kommission im August 2021 partei- und fachübergreifend eingesetzt. Sie soll erarbeiten, wie besserer Schutz möglich ist vor Extremwetterereignissen, wie sie der fortschreitende Klimawandel verursacht. Wie lässt sich der Katastrophenschutz verbessern? Wie lassen sich Vorsorgekonzepte weiterentwickeln? Eine Rolle spielen wird dabei auch, wie eine dem Klimawandel angepasste Raum- und Flächennutzungsplanung aussehen soll. Die Erkenntnisse sollen zum Wiederaufbau des Ahrtals beitragen, aber auch landesweit zu einer Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes sowie der klimaangepassten Stadtentwicklung führen.  

„Wir laden Sie herzlich ein, zuzuhören und mitzureden und freuen uns über Ihr Kommen“, sagt Stephanie Lohr und freut sich auf interessierte Gäste.  

Die Veranstaltung ist öffentlich. Zur besseren Planung wird um Anmeldung per E-Mail gebeten an kreisverband@cdu-worms.de oder per Telefon 06241/6020.