Monika Stellmann in Landesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung der rheinland-pfälzischen CDU gewählt
WORMS/REGION Die Wormserin Monika Stellmann ist als Beisitzerin in den Landesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) gewählt worden. „Ich freue mich darauf, in den nächsten zwei Jahren in diesem Gremium mitarbeiten zu können – die KPV ist die starke Stimme der Kommunen!“, sagte Stellmann über ihre Wahl beim Landestag der KPV, einer Vereinigung der CDU, in Welling.
In Worms führt Stellmann, Mitglied des Wormser Stadtrates, seit 2015 die Kommunalen in der CDU an.
Im Anschluss an die Vorstandswahl, bei der der Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestätigt wurde und eine Verjüngung des Landesvorstands stattgefunden hat, verabschiedeten die Delegierten noch Anträge zur Stärkung des Brand- und Katastrophenschutzes in den Kommunen. Dazu soll das flächendeckende digitale Sirenennetz ausgebaut werden, fordern die Kommunalen in der CDU Rheinland-Pfalz. Zudem sollen Einsatzkräfte besser ausgestattet werden. Der Landestag sprach sich dabei auch für die Helfergleichstellung aus. „Der Kostenanspruch von ASB, DLRG, DRK, Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe muss als Selbstverständlichkeit erachtet werden!“, fasst Stellmann zusammen. Zudem begrüßten die Delegierten die Forderung der CDU-Landtagsfraktion und von Christian Baldauf nach der Einführung einer Impfpflicht für medizinische und pflegerische Berufsgruppen. „Hier geht es nicht darum, Menschen zu gängeln, sondern schutzwürdige Patienten und Bewohner von Pflege- und Alteneinrichtungen tatsächlich zu schützen“, sagt Stellmann.
Über die Arbeit und Herausforderungen im Katastrophenschutz hatte auf der Tagung der Vizepräsident des THW Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Werner Vogt, einen Überblick gegeben. Auch Christian Baldauf, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag, unterstrich die Relevanz der Antragsthemen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der Konrad-Adenauer-Plakette an Hans Gerd Henkel aus Lahnstein für sein jahrzehntelanges aktives Eintreten für die Interessen der Kommunen.