HORCHHEIM Handfeste Unterstützung zur Integrationsarbeit hat die CDU Horchheim/Weinsheim der IGS Nelly Sachs in Horchheim zukommen lassen. Dabei handelt es sich in erster Linie um gedruckte Form von Integrationshilfe, nämlich einen dicken Packen Unterrichtsmaterial, der ganz konkret für die Arbeit im Integrationsprojekt der Schule benötigt wird. Übergeben wurde das Päckchen von der Vorsitzenden der CDU Horchheim/Weinsheim, Monika Stellmann, sowie von Bärbel Felkel, Friedel Neubecker und Krimhilde Reichl von der Union.
Friedel Neubecker, Rene Fabry, Monika Stellmann, Bärbel Felkel, Krimhilde Reichl und Ulrike Mertins (v.links) bei der Übergabe der Unterrichtsmaterialien.// Foto: CDU Horchheim/Weinsheim/StellmannSchulleiterin Ulrike Mertins und Rene Fabry vom Lehrerkollegium nahmen die Materialspende entgegen und freuten sich über die Unterstützung. Das Geld für das Unterrichtsmaterial stammt aus dem Reinerlös des Bürgerfrühstücks, das die CDU Horchheim/Weinsheim am Kapellchen organisiert hatte – eine Veranstaltung, die auf große Resonanz gestoßen war. Stellmann machte deutlich, dass die CDU Horchheim/Weinsheim mit helfenden Händen und offenen Ohren unterstützen wolle. „Wir möchten damit dabei helfen, das Integrationsprojekt weiter voran zubringen." Als Schwerpunktschule integriert die IGS Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Behinderungen in den Schulalltag. Dabei werden Lernende mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten am gleichen Thema, der Unterrichtsstoff wird dabei auf die Fähigkeiten und den individuellen Förderbedarf abgestimmt. „Das Kind muss nicht in eine bestimmte Schule passen, sondern die Schule stellt sich kompetent auf die Kinder ein“, fasste die Schulleiterin zusammen. Insgesamt sind an der IGS ständig drei Förderschullehrkräfte eingesetzt. Aber auch die anderen Lehrer sind in die Schulinklusion mit eingebunden – von der Orientierungsstufe bis in die Oberstufe, wie Mertins verdeutlichte. Etwas mehr als 850 Schülerinnen und Schüler besuchen die IGS, davon knapp 30 Kinder, die einen besonderem Förderbedarf haben.